Fanfiction 

Kapitel 1 (Stefans Sicht)

Da lagen sie nun. Das Kapuzineräffchen,der Leiherkasten und die schwarzen Rosen. Karin sah mich an:"Stefan!",hauchte sie mir entgegen."Karin,ich kann das erklären." Ich hatte absolut keine Ahnung was ich in dieser Situation sagen sollte.Ich bin nicht der Typ,der Karin jetzt seine Liebe gesteht! Karin stand noch immer regungslos vor mir,sie war völlig überfordert mit der Situation. "Stefan,wolltest du mir wirklich einen Heiratsantrag machen?" Ihre Augen weiteten sich.Oh man,wie ich diese Frau liebe.Am liebsten würde ich ihr alles erzählen.Ihr sagen,dass sie bleiben soll,dass ich sie noch immer liebe und es immer tun werde,dass Michael ein Arsch ist und ich ihr einen Antrag machen wollte.Doch ich konnte es einfach nicht. Ich stand wie angewurzelt vor ihr.Wie gerne hätte ich sie einfach nur in den Arm genommen.Schließlich räusperte ich mich:,,Karin,ich liebe dich und werde es auch immer tun.Wenn du nach Lemgo gehen willst,dann tu es.Du brichst mir das Herz,doch wenn es dein Wunsch ist,lasse ich dich gehen." "Stefan.Warum sagst du mir das alles erst jetzt? Der Versetzungsantrag steht.Wenn ich könnte würde ich ihn rückgängig machen,doch ich kann es nicht!" Sie fing an zu weinen.Ich kann sie nicht weinen sehen!So eine wunderschöne Frau! Noch bevor ich sie in Arm nehmen konnte,drehte sie sich um und ging zur Tür... Fortsetzung folgt!

2.Kapitel (Karins Sicht)
Ich war vollkommen überrumpelt von Stefans Liebesgeständnis.Ich merkte wie mir die Tränen in die Augen stiegen.Ich hastete zur Tür in der Hoffnung,dass Stefan nicht merken würde das ich weinte.Ich riss die Tür auf und stürmte aus seiner Wohnung. Ich merkte wie er:"Karin!Bleib stehen!",rief,doch ich konnte einfach nicht.Ich musste ihn vergessen.Ich bin mit Michael zusammen und ich bin glücklich mit ihm! Ich rannte weiter und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht.Stefan hatte mich inzwischen eingeholt.Warum musste er auch nur so sportlich sein? Er stand vor mir und ließ mich nicht weiter gehen."Karin,habe ich was Falsches gesagt?" "Nein,eben nicht!Das ist das schönste was ein Mann jemals zu mir gesagt hat! Du glaubst gar nicht,wie ich es bereue den Antrag gestellt zu haben!Doch jetzt kann ich es nicht mehr rückgängig machen!" Ich weinte so erbittert.Man Karin,wie peinlich du dich schon wieder verhältst!Ich hasste mich dafür zu weinen. "Karin,wir kriegen das hin.Ich rede mit Rose!" "Ste-!" Bevor ich etwas erwidern konnte,kam er mir näher.Unsere Lippen trennten nur noch wenige Millimeter... Fortsetzung folgt!

3.Kapitel (Stefans Sicht) Wir standen uns gegenüber.Unsere Lippen berührten sich,wir küssten uns.Es fühlte sich so gut an,Karin wieder zu küssen.Wie hatte ich das vermisst.Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder. "Stefan!Das ist ein Fehler!Ich bin mit Michael zusammen!!!" Jetzt fängt sie an über den Arsch Michael zu reden! Nach unserer Schlägerei auf dem Pausenhof,hatte ich unsere Freundschaft beendet! "Liebst du ihn oder mich?",fragte ich ernst. "Stefan,so einfach ist das nicht. Wir waren ein Paar und in dieser Zeit war ich der glücklichste Mensch auf Erden! Es war die schönste Zeit in meinem Leben. Du glaubst gar nicht,wie gut es mir ging!" "Wo ist dann das Problem?",fragte ich etwas irritiert. "Wir haben uns zum Schluss nur noch gestritten!So konnte es einfach nicht weiter gehen! Außerdem bin ich mit Michael zusammen. Ich kann die Beziehung doch nicht einfach beenden." "Er weiß doch eh,was zwischen uns ist.Was meinst du um was es bei der Schlägerei ging?" "Es ging um mich?!",fragte sie ungläubig. "Natürlich ging es um dich. Er fragte mich ob ich dich noch liebe.Ich sagte: Ja,ich liebe sie immer noch und werde es vermutlich auch immer tun.Darauf erwiderte er:Man Stefan,du hattest deine Chance und du hat es verbockt! Zum Schluss meinte ich noch: Wenn du Karin mit irgend einer anderen Frau vergleichst,hast du sie echt nicht verdient! Und dann nahm das Schicksal seinen Lauf!" "Stefan! Du hast dich wirklich um mich geprügelt?" "Warum auch nicht,ich kämpfe für das was mir wichtig ist." "Stefan! Ich liebe dich auch! Ich weiß,es war nicht immer leicht ,aber ich vermisse dich. Michael ist zwar nett,aber ich fühle nie das,was ich für dich empfinde!" Ich merkte,wie mein Grinsen breiter und breiter wurde.Ich freute mich,dass sie sich endlich eingestehen konnte,dass Michael ein Arsch ist. Als Antwort auf ihr Liebesgeständnis gab ich ihr einen Kuss,den sie erwiderte. Plötzlich klingelte Karins Handy. Sie löste sich aus meinen Armen. Sie nahm ab:"Hallo Michael! Ich bin bei Stefan!Ich bin wieder mit ihm zusammen! Sorry!" Sie legte auf."Das ist noch nicht vorbei,oder?" "Nein!", erwiderte ich... Fortsetzung folgt!

4.Kapitel (Karins Sicht) Mein Herz pochte,nachdem ich das Gespräch mit Michael beendet hatte.
Nachdem Stefan gesagt hatte,dass das mit Michael noch nicht vorbei ist,wusste ich,dass Stefan mich verteidigen würde.
In jeder Situation! Stefan und ich gingen zurück in seine Wohnung.Wir verbrachten eine wunderschöne Nacht zu zweit. Am nächsten Morgen,einem Freitag hatte ich erst zur 4.Stunde.In meine Nase zog der Duft von Kaffee. Wie süß,Stefan hatte wirklich Kaffee für mich gekocht.In dem Moment kam Stefan mit einem großen Tablett zu mir ins Bett. "Gute Morgen,Karin!Na,gut geschlafen?" Er hatte ein breites Grinsen auf den Lippen.Ich wusste worauf er hinaus wollte. "Ja,ich habe so gut wie noch nie geschlafen!" Wir beide lachten. Nach einem leckeren Frühstück fuhren wir zur Schule.In getrennten Autos natürlich. Auch wenn Stefan sich zuerst weigerte,konnte ich ihn doch noch überreden. "Ich brauche einfach noch ein bisschen Zeit,bis ich unsere Beziehung öffentlich machen kann." Stefan gab mir daraufhin einen Kuss. In der Schule steuerte Stefan gleich den Materialraum an. Ich folgte ihm.Unauffällig natürlich. Wir küssen uns.Ich genoss die traute Zweisamkeit mit Stefan. Nach einer halben Ewigkeit lösten wir uns,denn es klingelte zur 4.Stunde. "Wir sehen uns nachher bei mir?",fragte Stefan. "Ja.Kann ich dich was fragen,Stefan?" "Natürlich.Was immer du willst!" "Naja,ich wollte fragen, ob ich die nächsten Tage erstmal bei dir schlafen könnte.Ich möchte ungern alleine sein!Außerdem könnte Michael bei mir vorbeikommen und ich weiß nicht,wie ich ihm gegenüber auftreten soll." "Kein Problem,Karin!Dann bis nachher.Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch." Wir gaben uns einen Kuss,bevor wir nach einander den Materialraum verließen. Ich lief zu meiner Klasse und hörte gerade noch Rose schreien. "Frau Noske!In mein Büro!!!" Ich lief zu ihm. "Was gibt es denn?" "Ich habe gehört,sie sind wieder mit dem Vollmer zusammen?",er sah mich fragend an. Was sollte ich ihm darauf antworten? Fortsetzung folgt...

5.Kapitel (Stefans Sicht)
Nachdem ich den Materialraum verließ,war ich der glücklichste Mensch auf Erden.Ich war wieder mit meiner Traumfrau zusammen,die von jetzt an bei mir schlafen wollte. Endlich ist wieder alles beim alten! Ich schlenderte durch den Flur zu Günthers Büro. Nach dem gestrigen Jubiläum,das ein voller Erfolg war,fühlte ich mich für die 5 Schüler aus Günters G-Kurs verantwortlich. Im Sekretariat angekommen,empfing mich Frau Cornelius. "Herr Vollmer,was verschlägt sie denn freiwillig ins Sekretariat?Geht es um die Geschichte Zwischen ihnen und Frau Noske?" Ich war wie perplex.Ich schien wohl ein dummes Gesicht zu machen,denn Frau Cornelius sah mich irritiert an. "Wissen Sie es denn noch nicht?" "Was sollte ich wissen?" "Na,der Rose weiß doch von ihnen und der Noske! Ich freue mich so für Sie.Sie sind das Traumpaar schlecht hin" "Moment mal,was?Woher weiß Günther das?" "Heute morgen hatte ein Anwalt angerufen.Er wollte mit Rose reden.Es ging um Frau Noske und sie!" Ich war außer mir. Michael hatte mich und Karin vor Günther verpetzt. Dieses Arschloch! Ich rannte zu Günther ins Büro. Dort saß Karin.Sie sah mich verzweifelt an. "Günther,ich kann das alles erklären!" "Du brauchst dich nicht erklären!" " Nachdem ich erfahren habe,dass Karin nach Lemgo geht,ist eine Welt für mich zusammen gebrochen.Gestern Abend kam sie dann zu mir,um sich zu verabschieden.Beim Gehen hat sie den Karton mit den Sachen die ich für den Heiratsantrag benutzt habe, umgestoßen. Sie rannte raus und ich ihr nach und dann gestand ich ihr meine Liebe und sie mir ihre.Jetzt habe ich mich doch erklärt!" Ich schaute Karin an und sie schaute mich an.Wir mussten lachen. "Stefan,das weiß ich alles.Ich habe schon alles mit Frau Noske geklärt.Sie können dann auch in den Unterricht zurück." Karin stand auf und ging an mir vorbei. "Und jetzt zu dir,Stefan,was wolltest du von mir?" "Ich wollte dich fragen,ob ich deine 5 Pappnasen aus dem G-Kurs übernehmen darf?" "Da muss ganz schön viel Papierkram gemacht werden" "Und wenn ich den mache?" "Dann steht dir nichts im Wege!"Am Abend schauten wir gerade eine Liebesschnulze als es an der Tür klingelte...Fortsetzung folgt!

6.Kapitel (Stefans Sicht) Ich genoss den DVD-Abend mit Stefan,als es plötzlich an der Tür klingelte. "Ich mach schon auf!",sagte ich. Ich lief schnell zur Tür. "Michael,was machst du denn hier?" "Dich zurück zu mir holen!" Er lächelte mich an und wollte mir küssen.Ich wich schnell zurück. Stefan hatte die Situation bemerkt und kam zu mir und nahm mich in Arm. "Was willst du hier!",sagte Stefan schnippisch. " Ich hole mir meine Freundin zurück." "Das wird wohl nichts,denn ich bin mit Karin zusammen un das glücklich wie nie!" Ich sah ihn freudestrahlend an.Es war so süß wie sich Stefan für mich einsetzte. "Stefan.alter,was fällt dir eigentlich ein. Ich bin mit Karin zusammen und jetzt denkst du,dass du einfach so daher kommen kannst,Karin sagst das du sie liebst und mit ihr zusammen bist?" Bevor Stefan etwas erwidern konnte,meldete ich mich zu Wort! "Ja Michael,so läuft das.Ich habe Stefan schon immer geliebt. Seit ich ihn das erste Mal vor zwei Jahren im Sommer kennen gelernt habe! Ich liebe diesen Mann.Seine Spontanität,seinen Humor und seine verschrobene Art mir zu zeigen,dass er mich liebt. Der Grund warum wir uns getrennt hatten,war nicht,dass wir uns nicht mehr lieben,sondern das wir uns gestritten hatten.Schon nach einem Tag wusste ich,dass es ein Fehler war sich zu trennen.Doch ich wusste einfach nicht,wie ich Stefan sagen sollte,dass ich ihn liebe.Dann kamst um die Ecke.Du hast mich ja förmlich überredet mit dir auszugehen. Ich habe dich nie geliebt. Stefan war immer DER EINE für mich. Ich wusste,dass du und ich nicht ewig zusammen sein werden!" Stefan und Michael sahen mich beide verdutzt an.Stefan sah mich entsetzt an. "Karin,mir ging es genauso.Ich liebe dich.Ich liebe dich so sehr!" Er gab mir einen langen,ausgiebigen Kuss. Nun meldete sich auch Michael zu Wort. "Das ist jetzt ein schlechter Scherz,oder? Du hast mit mir gesielt! Ich war die ganze Zeit nur deine zweite Wahl?Mir wird das alles zu viel. Macht doch was ihr wollt. Werdet alt und glücklich zusammen." Er drehte sich um und ging. "Das werden wir!",schrie ich ihm hinterher. "Was für ein Arsch!",sagte ich empört.Stefan lachte: "Dem hast du es aber gezeigt! Ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch." Er hob mich hoch und trug mich ins Schlafzimmer. Am nächsten Morgen wachte ich in Stefans Armen auf. Ich kuschelte mich an ihn. Wir standen um 11 Uhr auf und machten uns Frühstück. "Was hältst du davon,wenn wir noch einmal nach einer gemeinsamen Wohnung gucken?",fragte Stefan,nachdem er in sein Marmeladenbrötchen biss. "Oh Stefan! Du willst wirklich mit mir zusammen ziehen?",fragte ich ihn. " Natürlich nur wenn du willst." "Natürlich will ich.Die Frage ist,willst du mit mir zusammen ziehen." "Natürlich will ich das.Ich werde nicht noch eimal den Fehler machen und nein sagen. Ich habe aus meinem Fehler gelernt!Ich liebe dich!" Ich küsste ihn.Ich freute mich so,denn ich merkte,wie sehr er mich glücklich machen wollte. "Stefan,ich muss dir auch noch was gestehen.Es ist wichtig!!!" "Schieß los!" "Ich..." Fortsetzung folgt...


7.Kapitel (Stefans Sicht) Ich war so glücklich,dass Karin mit mir zusammen ziehen möchte. Doch was wollte sie mir jetzt so wichtiges sagen? "Ich,ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll!",sagte Karin verzweifelt. "Sa es einfach ,Karin.Du kannst mir alles sagen!Ich bin für dich da!" "Ähm,naja,ok.Ich,ich muss nach Lemgo!",sagte sie traurig. "Eh,wie bitte was?!!",fragte ich überrascht. "Naja,ich habe Rose auf den Versetzungsantrag angesprochen.Ich wollte ihn fragen,ob er ihn rückgängig machen könnte,doch er meinte,dass das nicht ginge!" "Und das lässt du dir einfach so gefallen?",fragte ich genervt. "Nein,ich habe natürlich protestiert,doch da ist nichts mehr zu machen!" "Wann musst du da anfangen?" "In 2 Wochen!",sagte Katin und senkte den Blick. "Was?!Und was wird aus uns?Wie sollen wir eine Beziehung über so eine Distanz führen? Warum muss das zwischen uns immer alles so kompliziert sein?!Kann nicht einmal alles perfekt sein?!" "Naja,ich dachte,dass zu naja,mit mir nach Lemgo gehst!",fragte Karin mit einem hoffnungsvollen Blick. "Ich am Arsch der Welt? Was soll ich da?",fragte ich entsetzt."Mit mir glücklich sein!" "Ich muss da eine Nacht drüber schlafen Karin!"Ich nachgebessert Licht aus und legtemich ins Bett. Karin flüsterte leise:"Gute Nacht!", und so schliefen wir beide ein."Und?",fragte Karin am nächsten Morgen hoffnungsvoll. "Ich habe lange darüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen... Fortsetzung folgt

8.Kapitel (Karins Sicht) 

Ich konnte die ganze Nacht lang nicht schlafen.Wie würde sich Stefan entscheiden? Für Lemgo und für mich oder dagegen? Am nächsten Morgen kam er mit strenger Miene zu mir. "Ich bin zu dem Enschluss gekommen,dass ich mit dir nach Lemgo gehe!" "Wirklich?Oh Stefan,ich liebe dich so sehr!" Ich fiel ihm um den Hals. "2 Wochen sind lange genug,um sich eine Wohnung zu suchen.",sagte Stefan freudestrahlend. Wir frühstückten gemeinsam und fuhren dann zur Schule. Ich hatte so gute Laune,dass mich nichts aus der Bahn werfen konnte.Ich wollte gerade in meinen LK,als Michael vor mir stand. "Was willst du hier?"'fragte ich schnippisch. "Ich will dich zurück.Es tut mir leid,was da letztens passiert ist.Ich habe mich wie ein Idiot verhalten!" "Das kannst du laut sagen!",sagte ich mit fester Stimme. "Bekomme ich eine zweite Chance?Bitte Karin,ich flehe dich an!Ich liebe dich!" "Michael,ich gebe dir...Fortsetzung folgt!

9.Kapitel (Stefans Sicht) Mein Herz erfüllte sich mit Freude,als ich Karin sagte,dass ich mit ihr nach Lemgo gehe. Wir frühstückten und fuhren gemeinsam zur Schule.Ich ging in meine Klasse.Ich hatte alle Unterlagen ausgefüllt,um es möglich zu machen,dass die 5 Schüler in meinen Untererricht kommen.Ich war gespannt, wie sie sich entwickelten.                 (Karins Sicht) 

"Michael,ich gebe dir keine zweite Chance.Warum sollte ich?" "Ich dachte du liebst mich!" "Ich habe dich nie geliebt und werde es auch nie!",sagte ich entschlossen.Ich gehe nach Lemgo und Stefan kommt mit mir!" "Du kannst mich doch nicht einfach stehen lassen!",sagte er traurig."Oh doch,das kann ich!" Ich auf dem Absatz kehrt und ging in meinen Kurs.               (Stefans Sicht) 

Als ich um 23:00 Uhr vom Boxen kam, sah ich Karin über diversen Unterlagen hocken. "Entspann dich!" Ich hob sie hoch und trug sie ins Bett. Sie wirkte erschöpft. "Stefan,ich habe Angst!" "Wovor?Vor mir?" "Nein du Quatschkopf!Ich habe Angst nach Lemgo zu gehen und alles hinter mir zu lassen.""Ich bin bei dir!" "Da ist noch was,Stefan... Fortsetzung folgt!

10.Kapitel (Karins Sicht)

Ich hatte überhaupt keinen Plan wie ich es Stefan erzählen sollte. Was würde er dazu sagen? Meine Gedanken kreisten um Stefan.Ich nahm all meinen Mut zusammen und sagte:"Stefan,ich bin schwanger!" Er sah mich verdutzt an. Er stand regungslos vor mir. Er sagte nichts und seine Mimik konnte ich auch nicht deuten. Es vergingen Sekunden,die sich wie Stunden anfühlten. Plötzlich hellte sich sein Gesicht auf. Ein breites Grinsen verließ seine Lippen. "Du bist schwanger? Von mir?" "Natürlich von dir, von wem denn sonst?" "Oh Karin! Ich weiß gar nicht was ich sagen soll! Das ist ja unglaublich! Ich werde Vater,wir werden Eltern!Ich freue mich so! Wie lange weisst du es denn schon?" "3 Wochen!",sagte ich den Kopf gesenkt. "3 Wochen? Warum hast du mir das nicht schon viel früher erzählt?" "Naja,ich hatte Angst,dass du mich dann stehen lässt!Und dann kam auch noch die Sache mit Lemgo dazu. Es wurde mir alles einfach alles zu viel! Ich wollte nicht,dass du mir das Herz brichst!" Stefan kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Es fühlte sich so gut an,von ihm gehalten zu werden. "Karin ich werde dich nie in meinem ganzen Leben stehen lassen! Du bist die schönste,liebenswerteste,lustigste Frau auf der Welt! Ich liebe dich und unser Baby!" Ich fing an zu weinen. Ich war so gerührt von Stefans Worten! Jetzt würde alles besser werden... Fortsetzung folgt!

11.Kapitel (Stefans Sicht) 

Ich war von Karins Nachricht so überrumpelt, dass ich erst nicht wusste was ich sagen sollte. Ich werde Vater! war mein erster Gedanke. Ich nahm sie vor Freude in den Arm. Jetzt würde alles besser werden. "Wir fangen ein neues Leben in Lemgo an,Karin.Wir werden eine richtige Familie! Ich bin so überglücklich,das glaubst du gar nicht. Ich hätte nie gedacht,dass ich Vater werden würde und das auch noch mit so einer Hammer Frau wir du es bist!" Karin gab mir einen langen Kuss. Ich erwiderte diesen und wir landeten im Schlafzimmer. Am nächsten Morgen fuhren wir gemeinsam zur GSG. "Sag bitte den anderen nicht,dass ich schwanger bin." "Wie soll ich es ihnen denn verheimlichen?Ich werde Papa,dass will ich den doch erzählen!Außerdem werden sie es früher oder später sehen!" "Ich möchte nicht, dass sie davon erfahren! Ich möchte nicht das alle Schüler mich dann anstarren. Ich möchte in Ruhe nach Lemgo gehen und nicht mit lautem Tumult!" "Das verstehe ich! Ich werde niemanden davon erzählen. Ich liebe dich,Karin!" "Ich liebe dich auch,Stefan!" Während des Schultages vieles mir schwer meine Klappe zu halten.Ich sprudelte vor Freude fast über. Am Abend kam Karin erschöpft nach Hause. Doch als sie reinkam,weiteten sich ihre Augen und ihre Kinnlade klappte runter... Fortsetzung folgt!

12.Kapitel (Karins Sicht) 

Der Schultag verlief so weit ruhig.Niemand sprach mich auf meine Schwangerschaft an.Das war der Beweis,das Stefan dicht gehalten hat. Trotz ruhigen Schultag war ich erschöpft. Irgendwie werde ich durchs Schwanger sein leichter erschöpft. Als ich nach einer langen Autofahrt die Tür öffnete bot sich mir ein komischer Anblick. Das Licht war gedimmt,der Tisch war gedeckt,Kerzen leuchteten,leise Musik spielte aus einem Leiherkasten und ein Kapuzinaräffchen lehnte an einer Vase mit schwarzen Rose.Neben dem Tisch kniete Stefan und hielt einen Ring in seiner Hand. Meine Kinnlade klappte runter und meine Augen sprangen mir fast aus dem Kopf. "Karin!Du bist die Frau meines Lebens.Ich möchte mein restliches Leben mit dir verbringen! Ich hätte nie gedacht,dass ich so was jemals für eine Frau machen würde!" Er deutete auf den Tisch und sprach weiter:"Du hast mich verändert.Du hast mich zu einem besseren Menschen gemacht!Ich werde Vater! Es passiert gerade so viel. Ich freue mich so auf Lemgo,das Baby und unsere gemeinsame Zukunft und deshalb frage ich dich,Karin Noske,möchtest du meine Frau werden?" Ich war völlig überwältigt. Meine Gefühle spielten verrückt. Ich fing wie ein Schlosshund an zu weinen und antwortete schließlich mit zittriger Stimme:"... Fortsetzung folgt!

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